Wie ihr bereits aus der Überschrift entnehmen könnt, hab ich jetzt endlich eine Familie gefunden😊 nach 127 Tagen und nach 15 Familienvorschlägen✌🏼️
Und es ist die Familie aus New York geworden. Wir hatten an dem Sonntag, den 28.05., nochmal geskypet gehabt. Der Hostdad und die Hostmum waren beide anwesend. Ich hab noch einige Frage gestellt und sie mir auch. Der Rest des Gesprächs bestand aus Small Talk und wir haben uns wieder auf Anhieb verstanden☺️
Nach dem alle Fragen geklärt waren, hat die Hostmum ihren Mann gefragt, ob wir jetzt einen Deal ausmachen und dann hat der Hostdad mich gefragt, ob ich zu ihnen kommen möchte😍 ich hab mich sooo sehr gefreut😊
Als ich zugestimmt hatte, hat er mir direkt gesagt, dass wir einen aufregende und schöne Zeit zusammen verbringen werden. Wir haben dann direkt schon ein Datum für meine Ausreise besprochen und werde am 7.August nach Amerika fliegen.
Dann musste der Hostdad leider schon eher weg und verabschiedete sich von mir.
Ich hab dann mit der Mutter weiter geskypet und sie hat mir die ganze Zeit gesagt wie glücklich sie ist. Sie hat mir auch gesagt, dass ich meinen Eltern ausrichten soll, dass ich bei ihnen in guten Hände wäre und bei Fragen können sie die Familie gerne kontaktieren. Zum Schluss fragte sie mich noch, was meine Lieblingsfarbe, -blume, -essen und -süßigkeit ist.
Nach dem Gespräch hab ich die große Neuigkeit direkt meiner Familie und meinen Freunden erzählt. Eigentlich hätte ich auch noch für meine mündliche Abiturprüfung, die einen Tag später statt fand, lernen müssen, aber da ich so aufgeregt und froh war, hatte ich erst später weitergemacht😅
Aber die Prüfung ist sehr gut verlaufen und meine Note ist dementsprechend besser als erwartet😍
Und nun einige Infos zur Familie:
Sie leben in South Salem, New York, ist eine Stunde von New York City entfernt. Sie sind jüdisch und ernähren sich demnach koscher. Ich werde für vier Kinder zuständig sein. Der Junge ist der älteste und ist der sportlich und musikalich. Die zweitälteste ist ein Mädchen. Sie ist ebenfalls sehr musikalisch und macht viel mit ihren Freundinnen. Das nächste Mädchen ist 8 Jahre und sie spielt gerne Fußball und hat auch bei Tunieren selber Tore geschossen. Und das jüngste Kind ist ebenfalls ein Mädchen. Sie geht in der Woche zu einer Tagesmutter, da sie dort schon eine individuelle Förderung bekommt.
Meine Hostmum arbeitet Teilzeit im Bereich des Rechtes.
Mein Hostdad arbeitet Vollzeit in einem Bankunternehmen und er muss häufiger mal wegen seiner Arbeit vereisen.
Sie haben zudem einen Jack Russell, der jedoch schon sehr alt ist und deswegen schon auf kleine Hilfen angewiesen ist.
Ich hoffe, dass ich mit der Familie eine unvergessliche Zeit erleben und ich mich bei ihnen wohlfühlen werde.
Somit hab ich die Matchingphase endlich überstanden😍🙌🏼
Wie es weiter geht mit den ganzen Papierkram, werdet ihr im nächsten Post erfahren✌🏼️
Bis Bald, Anna-Lena💋
Montag, 29. Mai 2017
Donnerstag, 25. Mai 2017
#12 Spannung steigt⬆️
Hello Friends🙋🏼
Nun versuche ich wieder regelmäßig etwas zu posten, wenn es wieder was Neues gibt. Und ja es gibt etwas Neues auch wenn dieser Post etwas kürzer werden wird.
Aaaallsoooo... Ich durfte Sonntag (21.5.) den Hostdad kennenlernen und er ist so cool drauf😂
Zuerst hatte er sich 15 Minuten verspätet, da er seine Tochter von einem Spielnachmittag abgeholt hatte. Die Hostmum hat mir per E-Mail Bescheid gesagt. Ich war mal wieder mega aufgeregt und dann hat er sich noch verspätet...😅
Als er mich dann angerufen hatte, haben wir direkt Small Talk gehalten. Zwischendurch hab ich meine Fragen gestellt, aber letztendlich haben wir uns über viele Themen unterhalten, die nichts mit dem AuPair-Jahr zu tun haben. Er erzählte mir, dass er ein großer Fan der Bundesliga ist und Bayern München bevorzugt. Ich als Dortmund Fan vermittelte ich ihm auf eine humorvolle Art und Weise, dass es die falsche Wahl war😂
Zwischendurch kam die Hostmum dazu und haben uns weiter unterhalten. Auch die 3-jährige war zwischenzeitlich anwesend. Sie ist sooo süß mit ihren Zöpfchen😍 Auch der Junge kam kurz rein, woraufhin der Hostdad gesagt hat, dass die beiden die einzigen Männer im Haus wären und zusammenhalten💪🏼
Insgesamt verlief auch dieses Gespräch wieder super gut. Wir haben viel miteinander gelacht und haben uns gut verstanden. Ich kann mir auch immer mehr vorstellen bei ihnen das Jahr zu verbringen, sie sind einfach so lieb und herzlich😍
Nach dem Gespräch erhielt ich eine Mail von der Hostmum, dass wir unbedingt nochmal Skypen müssen und ja dieses Wochenende wird es wieder so weit sein😊 somit wird der nächste Blogeintrag davon handeln.
Bis dahin noch eine schöne sonnige Woche☀️
Samstag, 20. Mai 2017
#11 Lichtblick✨
Nach den ganzen 14 Familienvorschlägen, die mehr oder weniger zu mir passten, kam endlich einer, bei dem ich ein supergutes Gefühl hatte😊
Die Familie lebt in einem Vorort von New York und haben 4 Kinder. Als ich das gesehen hatte, hab ich mir schon gedacht, dass es eindeutig zu viel ist, da 3 Kinder schon meine Grenze sind. Jedoch sind die Kinder 14 (Junge), 13 (Mädchen), 8 (Mädchen) und 3 (Mädchen) Jahre alt und somit sind die Älteren unabhängiger als die Kleineren, weswegen ich mich für die Familie sehr interessierte. Der Junge allerdings hat leichte Anzeichen von Autismus und bei dem 8-jährigen Mädchen wurde im Februar Diabetes diagnostiziert. Ich lies mich davon nicht die Freude an der Familie nehmen und bekam auch direkt in der Nacht eine sehr nette E-Mail von der Hostmum mit einem Familienfoto von ihnen😊
Ich hab mich total gefreut und hab nach einem Skypegespräch gefragt. Da ich 6 Stunden vor denen bin, war es erst schwierig einen passenden Termin zu finden. Die Mutter hat vorgeschlagen, um 7pm ihrer Zeit, heißt 1 Uhr nachts meine Zeit zu skypen. Mir war das erst zu spät, jedoch hab ich diesen Termin bestätigt und so zeigte ich, dass ich Interesse an ihr habe. Zwei Tage später fand dann das Gespräch statt. Die Mutter wirkte total lieb und freundlich. Sie hat sich am Anfang und am Ende des Gesprächs entschuldigt, dass es mit der Zeit nicht anders ging und ich länger wach bleiben musste. Dies war aber kein Problem☺️🙈
Nach und nach kamen die Kinder dazu, mit denen ich auch gesprochen hatte.
Da die Familie jüdisch ist und ich jede Familie frage, wie sie besondere Feste wie Weihnachten und Ostern feiern, war es etwas peinlich, als ich ihnen auch diese Frage gestellt hatte, weil sie ja diese Feste nicht feiern😂 Aber sie hat es mit Humor aufgenommen und auch gelacht😅
Was jedoch das Highlight war, ist, dass sie am Ende "I really like you" gesagt hat😍😍
Insgesamt verlief das Gespräch mega gut, was die Mutter mir anschließend mit einer Mail geschrieben hatte. Dabei hat sie mir die Kontaktdaten von dem jetzigen AuPair geschickt, damit ich auch mit ihr skypen und ich die Familie noch besser kennenlernen kann.
Dies vereinbarten wir dann ein Tag später und ich diesmal schon um halb eins nachts😅
Auch das Gespräch verlief echt gut und das AuPair ist ebenfalls richtig nett. Sie meinte, dass es mit den "Krankheiten" beider Kinder gar nicht so schlimm sei, wie es sich anhört. Bei dem Jungen würde man die Charakteristiken von Autismus gar nicht merken und bei dem Mädchen muss man nur aufpassen, was sie isst und den Blutzuckerspiegel im Auge behalten. Die benötigten Insulinshots spritzt sie sich selber. Vorher würde ich, wenn ich dahin kommen sollte, eine Einweisung vom Arzt bekommen. Als das AuPair mir das sagte, war ich schon etwas erleichtert.
Das Skypen mit dem AuPair hat mir insgesamt mein positive Bild der Familie bestätigt, was ich der Hostmum direkt geschrieben hatte.
Wir werden wahrscheinlich noch am Wochenende skypen nochmal, wenn auch der Hostdad da ist.
Dies ist jetzt mein aktueller Stand und ich bin mal gespannt, wie sich das entwickeln wird😊
Donnerstag, 18. Mai 2017
#10 Zeit um Ostern Teil 2🐰🐣🙌🏼💕
Wie ich im letzten Blogeintrag erwähnt habe, hatte ich Kontakt mit einer Familie aus Ohio.
Wir vereinbarten schnell ein Skypegespräch auf den Samstag vor Ostern, um uns kennenzulernen. Dieses verlief meines Erachtens ziemlich gut und ich hätte auch seit langem wieder ein gutes Gefühl mit der Familie. Man merkte auch, dass sie sich mit nur für mein Traum als AuPair in Amerika zu leben interessierte, sondern auch für mein privates Leben mit Schule und Freizeit.
Sie hat mich zum Schluss gefragt, ob ich auch mit den beiden Jungs skypen möchte, weshalb wir ein zweites Gespräch vereinbarten. Dies fand eine Woche später statt und die Jungs waren echt mega süß. Sie zeigten mir ihre Basteleien und erzählten mir, was sie an den heutigen Tag unternommen hatten. Hinterher hat die Oma die Jungs zu sich genommen, damit ich mit der Hostmum nochmal in Ruhe reden konnte.
Sie erzählte mir noch einiges über ihre Heimat und ihren Alltag. Zuletzt stellten wir uns nochmal gegenseitig Fragen und nach diesem Gespräch hätte ich aus irgendeinem unerklärlichen Grund gemischte Gefühle der Familie gegenüber.
Was ich sehr schade finde ist, dass sie sich nicht mehr gemeldet hat und sie noch nicht mal gesagt hat, ob sie mittlerweile schon jemand anders gefunden haben. Naja aber dann war es nicht die richtig Familie.
Noch an dem gleichen Abend bekam ich einen weiteren Vorschlag aus Pennsylvania mit drei Kindern. Als ich mir das Profil anschaute, würde mir klar, dass die Mutter seit Dezember 2016 an Krebs leidet und sie noch im Heilungsprozess ist. Ich erhielt eine Mail von dem Hostdad, um ein Skypedate zu vereinbaren, welches am nächsten Nachmittag stattfand. Er erzählte viele Sachen über denke Familie, die mir sehr gefielen und ich ein gutes Gefühl während des ganzen Gesprächs hatte. Er teilte mir aber auch schnell mit, dass sie nur ein AuPair suchen, um der Mutter im Alltag etwas zu entlasten. Sie kann mittlerweile wieder alles selber bewerkstelligen, jedoch kann dies auf Dauer noch anstrengend sein. Vor und nach dem Gespräch hab ich die ganze Zeit schon darüber nachgedacht, ob ich überhaupt das aushalten kann, wenn die Mutter noch krank ist. Ich kann mir vorstellen, dass mich das das ganze Jahr belasten würde und ich keine entspannte und genießbare Zeit haben würde, da ich immer die Mutter im Hinterkopf hätte. Allerdings wollte ich dieser Familie eine Chance geben, weswegen es zu diesem Gespräch kam. Der Hostdad sagte am Ende, dass die Hostmum mit mir reden möchte, damit ich mir selber ein Bild von ihrer Situation machen kann. Jedoch kam es nie dazu, worüber ich auch etwas froh war und ich nicht entscheiden musste, ob ich dieser Herausforderung gewachsen bin.
Letzte Woche hab ich einen Familienvorschlag erhalten über den der nächste Post handeln wird🙌🏼
So sah es die Wochen um und nach Ostern aus☺️🙊
Wir vereinbarten schnell ein Skypegespräch auf den Samstag vor Ostern, um uns kennenzulernen. Dieses verlief meines Erachtens ziemlich gut und ich hätte auch seit langem wieder ein gutes Gefühl mit der Familie. Man merkte auch, dass sie sich mit nur für mein Traum als AuPair in Amerika zu leben interessierte, sondern auch für mein privates Leben mit Schule und Freizeit.
Sie hat mich zum Schluss gefragt, ob ich auch mit den beiden Jungs skypen möchte, weshalb wir ein zweites Gespräch vereinbarten. Dies fand eine Woche später statt und die Jungs waren echt mega süß. Sie zeigten mir ihre Basteleien und erzählten mir, was sie an den heutigen Tag unternommen hatten. Hinterher hat die Oma die Jungs zu sich genommen, damit ich mit der Hostmum nochmal in Ruhe reden konnte.
Sie erzählte mir noch einiges über ihre Heimat und ihren Alltag. Zuletzt stellten wir uns nochmal gegenseitig Fragen und nach diesem Gespräch hätte ich aus irgendeinem unerklärlichen Grund gemischte Gefühle der Familie gegenüber.
Was ich sehr schade finde ist, dass sie sich nicht mehr gemeldet hat und sie noch nicht mal gesagt hat, ob sie mittlerweile schon jemand anders gefunden haben. Naja aber dann war es nicht die richtig Familie.
Noch an dem gleichen Abend bekam ich einen weiteren Vorschlag aus Pennsylvania mit drei Kindern. Als ich mir das Profil anschaute, würde mir klar, dass die Mutter seit Dezember 2016 an Krebs leidet und sie noch im Heilungsprozess ist. Ich erhielt eine Mail von dem Hostdad, um ein Skypedate zu vereinbaren, welches am nächsten Nachmittag stattfand. Er erzählte viele Sachen über denke Familie, die mir sehr gefielen und ich ein gutes Gefühl während des ganzen Gesprächs hatte. Er teilte mir aber auch schnell mit, dass sie nur ein AuPair suchen, um der Mutter im Alltag etwas zu entlasten. Sie kann mittlerweile wieder alles selber bewerkstelligen, jedoch kann dies auf Dauer noch anstrengend sein. Vor und nach dem Gespräch hab ich die ganze Zeit schon darüber nachgedacht, ob ich überhaupt das aushalten kann, wenn die Mutter noch krank ist. Ich kann mir vorstellen, dass mich das das ganze Jahr belasten würde und ich keine entspannte und genießbare Zeit haben würde, da ich immer die Mutter im Hinterkopf hätte. Allerdings wollte ich dieser Familie eine Chance geben, weswegen es zu diesem Gespräch kam. Der Hostdad sagte am Ende, dass die Hostmum mit mir reden möchte, damit ich mir selber ein Bild von ihrer Situation machen kann. Jedoch kam es nie dazu, worüber ich auch etwas froh war und ich nicht entscheiden musste, ob ich dieser Herausforderung gewachsen bin.
Letzte Woche hab ich einen Familienvorschlag erhalten über den der nächste Post handeln wird🙌🏼
So sah es die Wochen um und nach Ostern aus☺️🙊
#9 Zeit um Ostern Teil 1🐰🐣🙌🏼💕
Sooo Freunde, nach meiner stressigen Lernphase für das Abitur hab ich nun wieder Zeit gefunden über meine aktuelle Lage zu berichten🙌🏼
Leider wurde es nichts mit dem dritten Match. Die Hostmum hat mir eine mega liebe E-Mail geschrieben, dass es ihr Leid tut und dass ich auch eine gute Wahl gewesen wäre, jedoch hat ein anderes Mädchen mehr überzeugt. Sie hat mir noch viel Glück für meine weitere Suche auf die perfekte Familie.
Danach kamen einige Matches, mit denen ich gar keinen Kontakt hatte. Teilweise waren diese nach einem Tag wieder aus meinem Profil raus, wodurch ich etwas Selbstzweifel bekommen habe.
Eine Mitarbeiterin rief mich kurz darauf an, um sich zu erkundigen, wie meine Matchingphase läuft und ich berichtete ihr meine aktuelle Lage.
Daraufhin meinte sie, dass es nichts gibt was man in meinem Profil verbessern könnte und ich gute Chancen hätte, eine perfekte Familie zu finden.
Zwischen durch war ein paar Tage Funkstille und ich erhielt keinen Vorschlag. Dies änderte sich zum Glück schnell und ich bekam einen Familienvorschlag aus Maryland. Sie haben mich direkt angeschrieben und wir vereinbarten ein Gespräch für den nächsten Abend. Als es so weit war, dass ich gespannt vor mein iPad und wartete auf eine Skypeanfrage jedoch vergeblich. Kurze Zeit später kam meine Mutter in mein Zimmer und gab mir das Telefon. Ich erfuhr schnell, dass es eine Mitarbeiterin von Cultural Care aus Boston war. Diese verband mich mit der Hostmum, was mich im ersten Moment überraschte, da ich nicht gedacht hab, dass man auch telefonisch dich kennenlernen kann. Allerdings ging das Telefonat nur ne Viertelstunde, in der erst sie ihre Fragen an mich stellte und dann ich meine an ihr. Letztendlich hat sich es wie ein Interview angefühlt und diese Familie hat mich ehrlich gesagt auch nicht überzeugt.
Danach bekam ich wieder zwei Matches, von denen ich ebenfalls nichts gehört habe. Bei einigen Familien habe ich die Initiative ergriffen und denen als erstes eine Nachricht geschrieben, aber es kam nie eine Antwort.
Eine Woche später erhielt ich einen Vorschlag aus Ohio mit einer alleinerziehenden Mutter mit Zwillingen. Zunächst schrieb mich die LCC an und sie informierte mich über deren Gegend und wie es bei ihnen abläuft wie zum Beispiel mit den AuPair-Treffen. Nach dem wir einige Mails hin und her geschrieben hatten, fügte sie mir die E-Mail-Adresse von der Hostmum hinzu, welche ich direkt angeschrieben hab.
Wie es mit denen lief, erfahrt ihr im nächsten Blogeintrag🤗
Leider wurde es nichts mit dem dritten Match. Die Hostmum hat mir eine mega liebe E-Mail geschrieben, dass es ihr Leid tut und dass ich auch eine gute Wahl gewesen wäre, jedoch hat ein anderes Mädchen mehr überzeugt. Sie hat mir noch viel Glück für meine weitere Suche auf die perfekte Familie.
Danach kamen einige Matches, mit denen ich gar keinen Kontakt hatte. Teilweise waren diese nach einem Tag wieder aus meinem Profil raus, wodurch ich etwas Selbstzweifel bekommen habe.
Eine Mitarbeiterin rief mich kurz darauf an, um sich zu erkundigen, wie meine Matchingphase läuft und ich berichtete ihr meine aktuelle Lage.
Daraufhin meinte sie, dass es nichts gibt was man in meinem Profil verbessern könnte und ich gute Chancen hätte, eine perfekte Familie zu finden.
Zwischen durch war ein paar Tage Funkstille und ich erhielt keinen Vorschlag. Dies änderte sich zum Glück schnell und ich bekam einen Familienvorschlag aus Maryland. Sie haben mich direkt angeschrieben und wir vereinbarten ein Gespräch für den nächsten Abend. Als es so weit war, dass ich gespannt vor mein iPad und wartete auf eine Skypeanfrage jedoch vergeblich. Kurze Zeit später kam meine Mutter in mein Zimmer und gab mir das Telefon. Ich erfuhr schnell, dass es eine Mitarbeiterin von Cultural Care aus Boston war. Diese verband mich mit der Hostmum, was mich im ersten Moment überraschte, da ich nicht gedacht hab, dass man auch telefonisch dich kennenlernen kann. Allerdings ging das Telefonat nur ne Viertelstunde, in der erst sie ihre Fragen an mich stellte und dann ich meine an ihr. Letztendlich hat sich es wie ein Interview angefühlt und diese Familie hat mich ehrlich gesagt auch nicht überzeugt.
Danach bekam ich wieder zwei Matches, von denen ich ebenfalls nichts gehört habe. Bei einigen Familien habe ich die Initiative ergriffen und denen als erstes eine Nachricht geschrieben, aber es kam nie eine Antwort.
Eine Woche später erhielt ich einen Vorschlag aus Ohio mit einer alleinerziehenden Mutter mit Zwillingen. Zunächst schrieb mich die LCC an und sie informierte mich über deren Gegend und wie es bei ihnen abläuft wie zum Beispiel mit den AuPair-Treffen. Nach dem wir einige Mails hin und her geschrieben hatten, fügte sie mir die E-Mail-Adresse von der Hostmum hinzu, welche ich direkt angeschrieben hab.
Wie es mit denen lief, erfahrt ihr im nächsten Blogeintrag🤗
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